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Geschichte | ||
Im Gegensatz zu den Nachbardörfern Dambitsch, Klein- und Groß-Tworsewitz gehörte das Dorf Przybiń nicht zu dem Majoratsgebiet des Fürsten Sułkowski, bzw. zu dem Eigentum seines Vorgängers, des Fürsten bzw. Königs Leszcziński. In der Beschreibung der Besitztümer dieser Edelleute taucht das Dorf Przybiń nicht auf. Das Dorf wird im Jahr 1738 erwähnt, als bei dem Verzicht des bisherigen Eigentümers Stanisław Leszcziński zugunsten von Aleksander Josef Sułkowski am 17. August 1738 in Anwesenheit der städtischen Stände von Rydzyna sowie des Landadels Fürst Sułkowski als der neue Herr ausgerufen wurde. Von offizieller Seite nahm an dieser Zeremonie Ignacy Nieżychowski, der Herr des Dorfes Przybiń, teil. Darauf sind neben Reyssen (Rydzyna, Reisen) mit dem Schloss die Orte Lissa, Tarlanck (Tharlang), Newgutt (Nowa Wies, Neuguth) und Przibin (Przybin) eingezeichnet. Um 1790 wird M.D. Alexander Bojunowski als Besitzer von Przybin in den Kirchenbüchern genannt. Die ersten detaillierten Daten zu diesem Dorf gibt es auch hier aus dem Jahr 1793, in dem die Provinz Wielkopolska (Großpolen) des Staates Polen von Preußen übernommen wurde (3). |
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